Ökomobilität: ein kollektives Engagement mit positiven Auswirkungen

Im Juni 2024 stellten unsere Teams in Aquitanien ihr Engagement unter Beweis, indem sie an den Challenges de la Mobilité en Nouvelle-Aquitaine teilnahmen. Während dieser zwei Wochen wählten viele Mitarbeiter nachhaltige Transportalternativen, um zur Arbeit zu kommen, und verkörpern damit einen konkreten, kollektiven Ansatz zur Erhaltung unseres Planeten.
Diese Bemühungen folgen einer wesentlichen Logik: der Verringerung der Treibhausgasemissionen und der Förderung umweltfreundlicher Praktiken.
Einige Zahlen verdeutlichen die Auswirkungen dieser Initiativen: Eine tägliche Fahrt von 15 km mit dem Fahrrad statt mit einem Auto mit Verbrennungsmotor spart pro Woche etwa 35 kg CO2e ein, was der Menge entspricht, die ein Baum in einem Jahr absorbiert.
Eine Fahrt mit der Straßenbahn über 10 km spart 9,7 kg CO2e, während Fahrgemeinschaften über eine Strecke von 7 km den CO2-Fußabdruck um 7,5 kg CO2e verringern, was mit mehr als drei TGV-Fahrten von Bordeaux nach Paris und zurück vergleichbar ist.
Doch Ökomobilität ist mehr als nur Zahlen. Sie bringt zahlreiche Vorteile mit sich: weniger Verkehrsstaus, erhebliche Kosteneinsparungen, eine bessere Gesundheit durch aktive Fortbewegung wie Radfahren und eine Stärkung der sozialen Bindungen durch Fahrgemeinschaften. Diese scheinbar bescheidenen Entscheidungen tragen zu einem Paradigmenwechsel bei, bei dem jede Geste zählt.
Dennoch bleibt das private Auto eine große Herausforderung. In Frankreich ist es für etwa 30% der verkehrsbedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Dennoch bleibt das Auto 95% der Zeit geparkt und wird durchschnittlich nur eine Stunde pro Tag genutzt. Bei so hohen Umweltkosten ist die Reduzierung der Autonutzung entscheidend, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, das einen CO2-Fußabdruck von 2 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr anstrebt. Heute machen die autobedingten Emissionen oft fast 1 Tonne pro Kopf aus, was 50% des jährlichen CO2-Zielbudgets entspricht.
Über diese Sensibilisierung hinaus ermutigen wir jeden Einzelnen nachdrücklich, seine Fortbewegungsgewohnheiten grundlegend zu verändern und diese nachhaltigen Entscheidungen im Alltag zu bevorzugen. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem beispielhaften Engagement bei diesem Übergang zu einer sanfteren Mobilität.